10 Tipps um Ihre emotionale Intelligenz zu verbessern

Den Wert von zwischenmenschlichen Fähigkeiten (emotionale Intelligenz) am Arbeitsplatz sollte man nicht unterschätzen. Was der Chef oder Mitarbeiter an Feedback geben, spielt eine große Rolle. Davon kann unter Umständen Ihre ganze Entwicklung im Büro und in der Karriere abhängen. Dabei ist es egal, wie schwer man arbeitet oder wie viele gute Ideen man hat. Wenn man nicht andere für sein Vorhaben gewinnen kann und die Mitarbeiter begeistern, leidet das Berufsleben.

Nun gibt es aber keine konkreten Hinweise, was man tun könnte, um die sozialen Fähigkeiten, die so genannten Soft Skills, zu verbessern und besser mit den Kollegen auszukommen. Hier finden Sie nur ein paar nützliche Informationen.

1. Lächeln

Wenige Leute umgeben sich gern mit Pessimisten. Ein freundlicher Tagesbeginn, eine positive Haltung gegenüber der Arbeit und dem Leben beibehalten und häufig lächeln verleihen positive Energie. Diese Ausstrahlung hilft, andere in Ihren Bann ziehen zu können.

2. Anerkennend sein

Finden Sie ein ehrliches Lob für jeden, mit dem sie arbeiten. Auch mit Ermutigung sollten Sie großzügig sein und immer sich freundlich bedanken, wenn Ihnen jemand hilft. Heißen Sie Kollegen freundlich willkommen, wenn diese Ihr Büro betreten oder sich kurz aufhalten. Wenn Sie anderen zeigen, dass Sie sie schätzen, geben diese Kollegen gern ihr Bestes.

3. Aufmerksam sein

Beobachten Sie, was im Leben anderer Leute vor sich geht. Eigene Erlebnisse geben Kraft und helfen, Interesse und Anteilnahme in schwierigen Situationen, wie Krankheit oder Tod ausdrücken. Beim Gespräch sollte man Blickkontakt suchen ohne zu starren und die Leute direkt ansprechen. Auch wenn andere um ihren Rat oder ihre Meinung gebeten werden, stärkt das deren Selbstwertgefühl und sie werden Ihnen entsprechend positiv gegenübertreten.

4. Aktiv zuhören

Nur wer aktiv zuhört, kann den Standpunkt eines anderen hören und verstehen. Dazu gehört beispielsweise, auch noch einmal mit eigenen Worten zu wiederholen, was das Gegenüber gesagt hat. So weiß der Gesprächspartner, dass Sie ihn richtig verstanden haben und Ihre Antworten ernsthaftes Interesse zeigen. Das schätzen Kollegen und Mitarbeiter, wenn Sie aufmerksam zuhören können.

5. Die richtigen Leute um sich scharen

Versuchen Sie, ein Arbeitsklima herzustellen, wo die Zusammenarbeit Spaß macht. Dazu muss jeder individuell behandelt werden, aber keiner sollte bevorzugt oder benachteiligt werden. Ganz schlimm ist das Verbreiten von Gerüchten hinter dem Rücken des Betroffenen. Hören Sie auch auf Vorschläge oder Ideen anderer Leute. Wenn Sie eine Aussage getroffen haben, prüfen Sie nach, ob Sie verstanden worden sind. Schaffen Sie Vertrauen.

6. Konfliktlösung

Sie sollten jemand sein, der Konflikte gleich beim Entstehen löst. Dabei muss man erlernen, wie man wirkungsvoll vermittelt. Wenn sich Mitarbeiter über persönliche oder berufliche Meinungsverschiedenheiten streiten, ist es sinnvoll, sich mit beiden Parteien hinzusetzen und zu helfen, dabei in beiden Meinungen Unterschiede herauszustellen. Durch diese Führungsrolle erlangen Sie Respekt und Bewunderung Ihrer Umwelt.

7. Offen reden

Sie sollten großen Wert darauf legen, was Sie sagen und wie Sie es sagen. Freie und wirkungsvolle Mitteilungen vermeiden Missverständnisse unter den Gesprächspartnern. Mündliche Ausdrucksfähigkeit zeugt von Intelligenz und Reife unabhängig vom Alter. Aber auch das Schweigen im richtigen Moment will gelernt sein. Wenn Sie aber dazu neigen, herauszuplatzen und sich um jeden Tratsch zu kümmern, legen die Mitarbeiter und Kollegen nicht viel Wert auf das, was Sie sagen.

8. Geben Sie nach

Haben Sie keine Angst, sich lustig zu machen. Wer über sich selbst lachen kann, steckt mit seiner Fröhlichkeit andere an. Wenn Sie Ihre Stimme als wirkungsvolles Werkzeug einsetzen und Barrieren abbauen, können Sie leicht Leute für sich und Ihre Ideen begeistern.

9. Lernen Sie, mit den Augen der anderen zu sehen

Es ist nicht einfach, sich in andere hinein zu versetzen. Versuchen Sie daher, Situationen aus der Perspektive Ihres Gegenübers zu sehen. So lernen Sie, sich in diese hinein zu versetzen und Sie werden sicher auch bald – nach einiger Übung, eigene empathische Fähigkeiten erlangen.

10. Beschweren Sie sich nicht ständig

Ständige Nörgler mag keiner. Auch Menschen, die bei jeder Kleinigkeit in Tränen ausbrechen, irritieren ihre Mitmenschen und sind nicht beliebt. Wenn Sie Probleme haben, schreiben Sie ein Tagebuch. Beschwerden drücken Sie am besten nur gegenüber persönlichen Freunden oder Ihrer Familie aus. Fassen Sie sich dabei kurz. Ersparen Sie sich einen schlechten Ruf.

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