Gestaltung und Optimierung von Geschäftsprozessen

Die Beschreibung von Geschäftsprozessen ist die Grundlage, Schwachstellen offenlegen und Verbesserungen initiieren zu können.
Darüber hinaus stellt die systematische Beschreibung von Geschäftsprozessen eine wichtige Voraussetzung für die erfolgreiche Zertifizierung gemäß der DIN ISO 9000ff. dar.

Umsetzung der Unternehmensziele durch optimale Gestaltung von Prozessen

Geschäftsprozessmodellierung ist kein Selbstzweck. Sowohl die Modellierung als auch die Geschäftsprozesse müssen an den Unternehmenszielen und an den Grundprinzipien der Firma ausgerichtet sein. Die Unternehmenskonzeption findet ihren Niederschlag in der
Grundstruktur der Organisation. Mit Hilfe des Instruments „Balanced Scorecard“ werden die obersten Unternehmensziele in Ziele einzelner Organisationseinheiten heruntergebrochen.

Diese Ziele bzw. Grundprinzipien sind sowohl für die Abwicklung als auch für die Abbildung von Geschäftsprozessen maßgeblich. Die Vernetzung von Geschäftsprozessen und Unternehmenskonzeption stellt einerseits sicher, daß keine konkurrierenden Ziele entstehen, und andererseits, daß die Firma ihrem Streben nach transparenten, kundenorientierten und effizienten Geschäftsprozessen gerecht wird.

Daher ist bei jedem Geschäftsprozess zu hinterfragen, ob er mit den Zielen der den Prozess durchführenden Organisationseinheit und mit den Zielen des Unternehmens vereinbar ist.

Um eine erfolgreiche, einheitliche und verständliche Umsetzung der Unternehmenskonzeption in Prozessmodelle zu gewährleisten, ist es unverzichtbar, sich auf eine Methode der Prozessdarstellung festzulegen.

Verbreitete Prozessmodellierungsmethoden sind Flussdiagramme, Prozesslandkarten, Petrinetze, ereignisgesteuerte Prozessketten sowie die Prozessdarstellung in Swimlanes (LOV-Methode).

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