Interpersonelle Fähigkeiten bei Besprechungen

Für eine erfolgreiche Besprechung ist das Einhalten vereinbarten Regeln und die gegenseitige Rücksichtnahme der Teilnehmer erforderlich. Dabei sind folgende interpersonellen Fähigkeiten wichtig:

Zuhören können

Für ein kommunikatives und zielführendes Gespräch ist es erforderlich, dem Gegenüber zuzuhören. Wer nur seine eigene Meinung vertritt ohne dem Gesprächspartner zuzuhören, führt kein Gespräch sondern einen Monolog. Ein gutes Besprechungsergebnis kann so nicht entstehen.

Lächeln

Eventuell entstehende Konflikte oder Auseinandersetzungen werden mit der erforderlichen Souveränität entschärft. Manchmal reicht schon ein Lächeln, um aufkeimende Probleme zu umschiffen.

Wer fragt, führt

Wer nach der Äußerung eines anderen Gesprächsteilnehmers nachfragt, zeigt Interesse und führt das Gespräch zu einem gemeinsamen Ergebnis. Übereinstimmungen werden betont und eine positive Gesprächsatmoshäre entsteht ganz automatisch.

Einbeziehen

Personen, die sich nicht von alleine an der Diskussion beteiligen, sollten aktiv einbezogen werden. Oft können diese Personen wertvolle Gesprächsbeiträge liefern, brauchen nur einen kleinen Anstoß, um die eigene Hemmschwelle zu überwinden.

Wiederholen

Wiederholt man Meinungsäußerungen und Argumente des anderen mit eigenen Worten („… Sie meinen also, dass ….“, „… wenn ich Sie richtig verstanden habe …“), so vermeidet man Missverständnisse und zeigt Wertschätzung. Selbst wenn man selber anderer Meinung ist, fühlt sich der Gegenüber verstanden und ist im Gegenzug bereit, Zugeständnisse zu machen.

Anerkennen

Gute Argumente und kluge Wortbeiträge dürfen gerne auch einmal gelobt werden. Wenn man aufpasst, dabei nicht zu dick aufzutragen, erntet man damit in den meisten Fällen ein dankbares Lächeln. Nur den eigenen Chef sollte man besser nicht oberlehrerhaft loben, das könnte ansonsten leicht als arrogant ausgelegt werden.

Zusammenfassen

Ist bei der Besprechung kein Moderator dabei, so sollte einer der Teilnehmer die Besprechungsergebnisse zusammenfassen. So wird verhindert, dass die Teilnehmer auseinander laufen und jeder mit einem anderen Ergebnis im Kopf wieder an seine Arbeit geht. Es es wird sichergestellt, dass vereinbarte Aktivitäten auch den dafür verantwortlichen Personen zugeordnet werden.

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